Über mich

Therapeutische Haltung

Ich verstehe meine Arbeit als Möglichkeit, die Potenziale meines Gegenübers wahrzunehmen und da zu nutzen, wo die Bewegungs- und Handlungsfreiheit als eingeschränkt erlebt wird. Dabei ist es oft wichtig, sich ein Verständnis über die Steine zu erarbeiten, die auf dem eigenen Lebensweg liegen, um weitergehen zu können. Wenn deren Form und Farbe sichtbar werden, ist es leichter möglich, die Angst vor dem nächsten Schritt zu bewältigen. Die therapeutische Begleitung hilft dabei, die Sinne zu schärfen und das eigene Erleben in einen Kontext zu stellen. Das schafft Vertrauen in den Organismus und befähigt zu sicherem Entscheiden und Handeln.

Mir ist es wichtig, die Lebensrealität des Menschen mitzudenken und eine annehmende und akzeptierende Haltung einzunehmen. Da ich einen ganzheitlichen, offenen Blick schätze und ich seelisches Leiden als Ausdruck komplexer Zusammenhänge verstehe, nutze ich neben dem psychodynamischen Ansatz auch Methoden und Ideen anderer Verfahren. Aktuell befinde ich mich in Weiterbildung zur Körperpsychotherapeutin.

Person

Ich habe in Berlin und Jena Psychologie studiert und anschließend an der Berliner Akademie für Psychotherapie meine Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie gemacht, die ich 2015 mit der Approbation abgeschlossen habe. Ich war im In- und Ausland in unterschiedlichen klinischen, sozialtherapeutischen und ambulanten Einrichtungen tätig, was mir einen Einblick in sehr viele unterschiedliche Lebens- und Leidenslagen, aber auch Bewältigungsmöglichkeit erlaubt hat.